Tomatenpflanzen benötigen viele Nährstoffe zum Wachsen. Rechtzeitiges und ausreichendes Düngen ist deshalb besonders wichtig. Hierfür kann zu verschiedenen Mittel gegriffen werden.
Regelmäßiges Düngen unterstützt das Wachstum
Wer Tomatensamen pflanzt, sollte diese in spezielle Aussaaterde stecken und auf Dünger verzichten. In diesem Stadium ist dieser nämlich noch nicht notwendig. Erst wenn die Tomatenpflanzen pikiert wurden und etwa eine Woche in ihren endgültigen Töpfen oder Beeten stehen, sollten sie zum ersten Mal gedüngt werden. Danach empfiehlt sich eine wiederholte Düngung alle 2 bis 4 Wochen.
Tomatendünger aus dem Fachhandel verwenden
Zeigen die Blätter blasse Ränder, besteht ein Mangel an Kalium, der durch den entsprechenden Dünger behoben werden kann. Empfehlenswert ist spezieller Tomatendünger aus dem Fachhandel. Bei selbst hergestelltem Dünger besteht die Gefahr, dass dieser Krankheiten oder Schadstoffe auf die Pflanzen überträgt.
Draußen nicht bei Sonnenschein düngen
Der Tomatendünger ist in verschiedenen Formen erhältlich, beispielsweise als Flüssigdünger, Stäbchen oder Pulver. Wer Tomaten in einem Beet anpflanzt, sollte dieses bereits im Herbst mit Kompost bedecken, sodass die Pflanzen zur Saison optimal versorgt sind. Gedüngt werden sollte am besten dann, wenn die Sonne noch nicht scheint. Sonst besteht das Risiko, Blätter und Wurzeln zu verbrennen.