
Beim Einpflanzen von Tomaten gibt es einiges zu beachten, zum Beispiel dass die Blätter den Boden nicht berühren sollten.
Nachdem die Samen gekeimt sind und Blätter entwickelt haben, können die Tomatenpflanzen umgesiedelt werden. Wer direkt Setzlinge erworben und sich die Aussaat erspart hat, kann sofort mit dem Anpflanzen beginnen. Wichtig hierfür sind jedoch die richtigen Bedingungen.
Tomaten mögen Wärme: Der beste Zeitpunkt und Standort
Tomaten sollten erst nach den „Eisheiligen„ vom 11. bis zum 15. Mai angepflanzt werden, weil bis dahin noch immer die Gefahr des Nachtfrostes besteht. Doch nicht nur Kälte, auch Wind und Schatten können den Tomatenpflanzen schaden.
Daher sollte sichergestellt sein, dass die Tomaten an einem windgeschützten und sonnigen Ort wachsen. Optimal ist die Südwand des Hauses, da dort Sonnenstrahlen zurückgeworfen werden. Zu viel Sonne birgt hingegen die Gefahr, dass die Tomaten austrocknen. Ein paar schattenspendende Sträucher sind deshalb von Vorteil.
Das Einpflanzen der Tomaten
Ein nährstoffreicher Boden hilft den Pflanzen, zu wachsen. Besonders geeignet ist eine Mischung aus Kompost, Dünger und Kalk. Zunächst sind die unteren Blätter zu entfernen und die Pflanze anschließend tief in die Erde zu setzen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass die Blätter nicht den Boden berühren, da sich sonst Schimmel bilden kann. Pro Quadratmeter sollten lediglich 2,5 Pflanzen gesetzt werden. Ausreichend Platz zum Wachsen ist dann vorhanden.